Folgenden Javascript-Code hatte der Programmierer eines befreundeten Projekts gebastelt:

function GetSearchType()
{
var e = document.getElementById('st1');
if (e.selected)
a = "http://domain.de/1-5-2-0/datei.html";
e = document.getElementById('st2');
if (e.selected)
a = "http://domain.de/2-5-2-0/datei.html";
e = document.getElementById('st3');
if (e.selected)
a = "http://domain.de/3-5-2-0/datei.html";
e = document.getElementById('st4');
if (e.selected)
a = "http://domain.de/4-5-2-0/datei.html";
e = document.getElementById('st5');
if (e.selected)
a = "http://domain.de/5-5-2-0/datei.html";

return a;
}

Die Funktion dient dazu, mittels eines Dropdown-Menüs Sortierreihenfolgen von Produkten zu verändern. Die enthaltenen URLs unterscheiden sich nur durch die Sortierung und sollten aus diesem Grund natürlich auf keinen Fall in den Google-Index gelangen.
Leider taten sie es doch, da Google ganz offensichtlich dieses Javascript ausliest und die URLs, obwohl sinnlos, mit aufnimmt. Gerade bei einem großen Shop mit tausenden Kategorien und zehntausenden Produkten kann eine solche sinnlose Aufblähung aber erhebliche Probleme mit sich bringen. Es empfiehlt sich also, auch im JS-Code sehr genau auf die dort verwendeten URLs zu achten und sich zu fragen, ob man die im Index haben möchte, oder nicht.
Als einfachste Lösung bietet es sich an, z.B. nur

a = "5-5-2-0/datei.html";

zu verwenden und die erste Hälfte der URL an anderer Stelle dazuzufügen.