Selbstverständlich nicht. Käme das an die Öffentlichkeit, und das würde es früher oder später, wäre der Ruf bis in alle Ewigkeit ruiniert. Für ein börsennotiertes Unternehmen völlig ausgeschlossen.
Dr. Wolfgang Schulz vom nicht ganz unrenommierten Hans Bredow Institut behauptete allerdings heute Abend auf dem Vortrag „Neue Herausforderungen für die Regulierung: Suchmaschinen im Netz“ in Hamburg das Gegenteil. Laut der Schätzung einer „schweizer Bank“, so Schulz, würden Suchmaschinen „jährlich einen zweistelligen Milliardenbetrag“ umsetzen mit der bezahlten Aufnahme kommerzieller Webseiten in ihre Indizes.
Was auch immer das für eine Studie war, sie hat höchstwahrscheinlich das Volumen des SEO-Markts gemeint. Also Geld, das gerade nicht den Suchmaschinenbetreibern zufließt.
Schon erstaunlich, dass Leute, die zu solchen Themen forschen, offenbar nicht wirklich wissen, was SEO ist.