In der dritten Ausgabe des Performance-Marketing-Index (P-MAXX) hat die Performance Marketing Agentur explido WebMarketing die Online-Marketing-Aktivitäten der Automobilindustrie untersucht. Die Studie der offenbart, dass Hersteller und Handel ihre Potentiale in Bezug auf Suchmaschinenoptimierung, Suchmaschinenmarketing und Affiliate-Marketing nur unzureichend ausschöpfen.

Im Ergebnis zeige sich, dass die Hersteller zu ihren Eigenmarken in den Trefferlisten durchweg auf vordersten Positionen stehen. Sie vernachlässigen jedoch weitgehend die werblichen Einblendungen bei Google & Co, die zumeist vor den eigentlichen Treffern angezeigt werden, so die Augsburger Agentur.

„Es überrascht uns, wie stark das Feld in vielen Fällen Anderen überlassen wird“, meint Thomas Eisinger, Gesellschafter von explido WebMarketing. „Angesichts der angespannten Situation auf dem Neuwagenmarkt haben wir ein stärkeres Engagement bei den wichtigsten Suchbegriffen erwartet.“ Bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) belegen die großen Autobörsen und Nachrichtenmagazine die Spitzenplätze. Begriffe wie „Probefahrt“ und „Jahreswagen“ werden lediglich von Mitsubishi und Volkswagen genutzt. „Fraglich bleibt, warum es die Automobilhändler nicht schaffen, sich bei diesem für den Vertrieb so zentralen Thema besser zu positionieren“, meint Eisinger.

Hersteller und Importeure nutzen nur temporär Partnerprogramme („Affiliate Marketing“) zur Interessentengewinnung. Lediglich ein Re-Importeur von EU-Wagen provisioniert Affiliates für einen erfolgreich unterzeichneten Kaufvertrag. „Nicht einmal für Angebote wie „Probefahrt“, „Fahrzeug-Konfiguration“ oder „Werkswagen“ werden Affiliates konsequent eingesetzt. Eine mittel- bis langfristige Strategie lässt sich dort nicht erkennen“, wundert sich Eisinger. Weitere Informationen und Download der 13-seitigen Studie unter http://www.explido-webmarketing.de/know-how/p-maxx/