Wer im August bezahlte Suchmaschinenwerbung für Computer und Zubehör buchen will, muss durchschnittlich 15 Prozent mehr ausgeben. Dagegen sind, wie der aktuelle Preisindex SPIXX zeigt, die Keywordpreise für Wellness- und Reisebegriffe deutlich gesunken.
Insgesamt verläuft die Preisbildung derzeit sehr dynamisch: Schwankungen je Keyword um 30 und mehr Prozent sind keine Seltenheit.
Seit März 2004 wertet der SPIXX monatlich 180 wichtige Keywords aus 15 Kategorien aus und ermittelt so Verschiebungen und Trends. Stichtag für die Erstellung der in Umfang und Aussagekraft einzigartigen Analyse ist der 10. jedes Monats. Hauptverantwortlich für die Preissteigerung in der Kategorie „Computing“ sind die Keywords „Scanner“ (plus 73 Prozent), „Beamer“ (plus 67 Prozent) und „Monitor“ (plus 57 Prozent) – wogegen die Begriffe „PC“ und „Laserdrucker“ sogar etwas günstiger wurden.
Der Preisrückgang in der Wellness- und Reisebranche verteilt sich vergleichsweise gleichmäßig. Beim Begriff „Kur“ sparen die Werbetreibenden 27 Prozent, bei „Hotel“ 45 Prozent. Wahrscheinliche Ursache sind gesunkene Umsatzerwartungen pro Klick zum Ende der Hauptsaison.
Interessante Sonderentwicklungen zeigen sich in der Kategorie „Dienstleistung“: Bei den Keywords „Datenrettung“ und „Software Entwicklung“ nutzen einige Werbetreibende verstärkt die Suchmaschinen des Partnernetzwerks Overture. Für „Software Entwicklung“ (plus 49 Prozent) liegt der Preis nun sogar höher als bei Google.
Der im März 2004 eingeführte Preisindex SPIXX ist ein Service von explido WebMarketing. Der SPIXX gibt an, wie viel für die jeweils erste Werbeposition bei den relevanten Suchmaschinen bezahlt wird. Die Auswertung umschließt die Suchmaschine Google sowie die Partnernetzwerke Overture und MIVA (ehemals espotting).
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