… jedenfalls wenn man der zunehmend negativen Presse glaubt.
Wie immer öfter in letzter Zeit, wird Google mal wieder vorgeworfen, exzessiv Nutzerdaten zu sammeln und -profile zu erstellen.
Wann merken die Kritiker eigentlich, dass die verschiedenen Datensammler (Payback, DoubleClick, Google) seit Jahren große Mengen an Daten und Profilen haben, aber noch keiner von denen damit irgendetwas sinnvolles, kommerziell erfolgreiches oder böses angestellt hat?
Doubclick macht aber ganz böööse Sachen mit den Daten
-> http://www.pressebox.de/index.php?boxid=28467&sid=searchengine_sid
😉
Ich finde es schon traurig das die tagesschau solche Artikel veröffentlicht.
Das erinnert mich irgendwie an eine Sendung auf Sat1 mit dem Namen, der aus den Wörtern Planet und Utopia zusammen gewürfelt ist 😉
Dazu fällt mir nur der altbekannte Satz ein: „Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fr*sse halten“ (oder so ähnlich *g)
Nur zum Spaß werden die Daten ja wohl nicht gesammelt? Im Zweifelsfall sollte doch immer noch der Grundsatz der Datenvermeidung gelten.
Was mich aber wirklich stört ist das ich nicht mehr in Ruhe bei real einkaufen kann.
Erst fragt die Kassiererin alle die vor mir in der Schlange stehen ob sie eine Payback-Karte haben, dann bin ich dran und bis ich endlich weg bin kommt auch schon der nächste in der Schlange dran. Das nervt!! (Das musste ich einfach mal los werden *g* )
Datenvermeidung ist richtig. Doch leider werden moralisch zweifelhafte Sachen, mit denen man vielleicht viel Geld verdienen kann, meistens doch gemacht. Das kennt ihr SEOs ja. 😉
Aber solange DoubleClick und Payback nicht über Marketinggelaber vom perfekten Kundenprofil hinauskommen, damit also nichts sinnvolles anstellen, sehe ich kein Problem darin.
Und wenn Google für Adsense z.B. Profile von Usern macht, um ihnen passendere Anzeigen zu liefern, ist das 1. sehr in unserem Interesse und 2. schadet es dem Nutzer nicht. Solange es anonym ist, sehe ich in sowas absolut kein Problem.