Heute macht eine Pressemeldung der webeffekt AG in SEO-Kreisen die Runde.

Sehr viele Website-Betreiber wünschen sich gute Rankings in den Ergebnislisten der Suchmaschinen und hier besonders bei Google. Wie sich das Ranking ermittelt, ist daher von fast allgemeinem Interesse. Eine neue Theorie haben die Suchmaschinenprofis der Webeffekt AG entwickelt.

Zusammengefasst wird diese Theorie dann folgendermaßen:

  • Bei gleichem PageRank erhalten Seiten mit höherer Nutzungspopularität tendenziell eine besser Platzierung in der Ergebnisliste von Google.
  • Eine Seite mit schlechterem PageRank kann eine bessere Platzierung in der Google-Ergebnisliste erfahren, wenn sie eine deutlich höhere Nutzungspopularität aufweist.
  • Weder Linkpopularität noch Nutzungspopularität dominieren das Ranking, sondern gehen gewichtet in die Relevanzermittlung ein.

Die Nutzungspopularität wird im Beispiel über die Daten von Alexa.com, den Alex Trafficrank bestimmt. Ein Vergleich der Platzierung von Seiten mit dem selben Pagerank für das Keyword „notre dame“ führt nun zu dem Ergebnis, dass populärere Seiten besser gelistet werden.

Was die „F+E-Abteilung“ allerdings nicht bedacht hat:

  • Könnte die Seite einfach populärer sein, weil sie besser gelistet ist?
  • Ist der angezeigte Pagerank überhaupt aktuell und damit relevant?
  • Könnten die besser gerankten Seiten vielleicht einfach besser verlinkt sein?